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Studie bestätigt: SchrottBienen tragen aktiv zum Klimaschutz bei

    Schrotthandel genießt nicht den besten Ruf. Intransparent sei er, dazu kümmere er sich nicht um Umweltschutz und sei sowieso mittlerweile ein längst überholtes Konzept. Wir SchrottBienen haben uns zum Ziel gesetzt, diesem Image entgegenzuwirken und zum nachhaltigen Umgang mit Primärrohstoffen beizutragen. In Zusammenarbeit mit Studierenden der Technischen Universität München sowie der Ludwig-Maximilians-Universität München wurde ein Forschungsprojekt ins Leben gerufen, das die CO2-Einsparungen der SchrottBienen berechnet hat.

    Wir SchrottBienen setzen seit unserer Gründung auf nachhaltige Altmetallentsorgung und zertifizierten Schrotthandel. Unser kostenloser Schrottservice bietet jedoch nicht nur eine bequeme Möglichkeit zur Entsorgung von Altmetall, sondern bietet auch großes Potential zur Minderung des globalen CO2-Ausstoßes. 

    Das Bild zeigt Co-Gründer Thilo Hamm sowie die Studierenden, die am Forschungsprojekt mitgewirkt haben.
    Vereinte Expertise: Co-Gründer Thilo (3. von rechts) zusammen mit den Studierenden.

    Ziel des Projektes, das in Kooperation mit der Social Entrepreneurship Akademie entstanden ist: Unserem Startup ermöglichen, CO2-Einsparungen zu messen und Maßnahmen an die Hand zu geben, um diese Einsparungen in Zukunft weiter steigern zu können. Die im Forschungsprojekt gewonnenen Erkenntnisse dienen unserem Unternehmen als Grundlage für die Weiterentwicklung und Verbesserung der eigenen Nachhaltigkeitsstrategie.

    In der Abschlusspräsentation stellten die beteiligten Studierenden die wesentlichen Erkenntnisse des Projekts vor. Dabei wurden drei Schlüsselbereiche der CO2-Einsparungen identifiziert: vermiedener Materialverlust, effiziente Routenplanung und die Wahl geeigneter Schrottplätze.

    Ein Punkt, der uns besonders am Herzen liegt, ist das Vorsortieren des Materials bei der Abholung direkt an der Quelle. Das Forschungsprojekt befand, dass durch diesen Prozess höhere Mengen wertvoller Ressourcen – wie zum Beispiel Edelstahl oder Kupfer – wieder dem Recycling zugeführt werden. Nur so kann das Material bestmöglich wiederverwendet werden und geht nicht unnötig verloren.

    Bei regelmäßig stattfindenden Fahrermeetings werden unsere Driver zum Thema Nachhaltigkeit geschult.

    Des Weiteren wurde im Projekt festgestellt, dass unsere smarte Routenplanung hinsichtlich der Nachhaltigkeit eine bedeutsame Rolle einnimmt. Indem Routen effizient geplant werden, können unnötige Wege vermieden und der CO2-Ausstoß minimiert werden. Statt vielen einzelnen privaten PKWs, die selbst Hin- und Rückweg zum Entsorgungsbetrieb zurücklegen, steuern unsere BeeVans gezielt mehrere Privathaushalte oder Geschäftskunden an und bringen das Altmetall geschlossen zu einem geeigneten Schrottplatz.

    Ebendiese Wahl des Schrottplatzes hat ebenfalls einen Einfluss auf unsere CO2-Bilanz: Der Verkauf des gewonnenen Materials aus den urbanen Minen an einen passenden Entsorgungsfachbetrieb verhindert redundante Weiterverarbeitungsprozesse. Kurzum: Der Schrott landet direkt dort, wo er ideal recycelt werden kann, ohne weitertransportiert werden zu müssen.

    Wir sind sehr stolz auf die Zusammenarbeit mit den Studierenden und der Social Entrepreneurship Akademie (SEA), die zu wertvollen Forschungsergebnissen geführt hat. Wir werden auch in Zukunft unsere Methodik weiterentwickeln, um nachhaltig zur Kreislaufwirtschaft – und damit auch zum Klimaschutz – beizutragen.

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