Während der Corona-Pandemie wurde die deutsche Abhängigkeit von Rohstoffimporten aus dem Ausland offengelegt. Wir verraten Euch, wie wir SchrottBienen zur Lösung dieses Problems beitragen.
Im Jahr 2020 wurden 19,5 Millionen Tonnen Metalle nach Deutschland importiert. Eine riesige Menge, die zeigt, wie wichtig Import-Rohstoffe für die Industrie hierzulande sind. Es gibt jedoch einen deutlich effizienteren und umweltschonenderen Weg, an Material zu gelangen: Die Aktivierung der urbanen Minen!
Fast jeder hat zuhause im Keller noch alten Krempel: Ungenutzte Fahrräder gesellen sich zu Kupferrohren und längst ersetzten Heizkörpern. Doch was für Dich schlichtweg als Abfall erscheinen mag, ist für uns sehr viel mehr: Ein wertvoller Sekundärrohstoff, den wir zurück in die Kreislaufwirtschaft befördern wollen!
Wir SchrottBienen optimieren den Recyclingkreislauf und nehmen Dir als Kunden die Arbeit ab. Statt das Altmetall selbst aus dem Keller zu hieven, das Auto schmutzig zu machen und zum örtlichen Schrottplatz fahren zu müssen, meldest Du Dich einfach bei uns! Per WhatsApp, Telefon oder E-Mail sind wir schnell und unkompliziert zu erreichen. Du brauchst uns nur zu sagen, wann und wo wir Deinen Metallschrott abholen können und lehnst Dich entspannt zurück. Wir kümmern uns um den Rest. So verkürzen wir die Kreislaufwirtschaft an der entscheidenden Stelle und sorgen gemeinsam mit Dir dafür, dass die Sekundärrohstoffe fachgerecht recycelt werden können.
Das hilft der deutschen Wirtschaft, sich unabhängiger von ausländischen Importen zu machen. Jeder Stahl, der nicht aus Primärressourcen, also Koks und Erzen, hergestellt werden muss, spart ebendiese ein. Statt neue Rohstoffe zu importieren, kann auf bereits vorhandenes Material zurückgegriffen werden, das lediglich aufbereitet werden muss, bevor es in den Produktionszyklus zurückkehrt.
Und es gibt einen weiteren positiven Nebeneffekt: Durch die Ausschöpfung der urbanen Minen kann nicht nur die Abhängigkeit von Rohstoff-Importen gesenkt, sondern auch das Klima geschont werden. Beim Recycling von Stahl fällt weniger klimaschädliches CO2 als bei der Neugewinnung. Ergebnis: Wirtschaft und Klima profitieren gleichermaßen!
Einen Wermutstropfen gibt es jedoch: Die gestiegenen Energiepreise bereiten auch der Recyclingindustrie einige Probleme. Viele Werke mussten ihre Produktion deutlich herunterfahren oder komplett aussetzen. Hier bedarf es politischer Maßnahmen auf Bundes- oder Europäischer Ebene, damit der Kreislauf an dieser Stelle nicht längerfristig ins Stocken gerät.
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